Plastikkarten für Unternehmen – Selbst gestalten für jeden Zweck

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Plastikkarten sind wetterfeste, funktionale Varianten zum Verschenken, zur Ausgabe mit Funktion und gleichzeitig als Werbemedium. Neben bekannten Formaten wie der BankCard oder Gutscheinkarten gibt es inzwischen viele weitere Verwendungsmöglichkeiten. Vor allem individualisierte Plastikkarten für Unternehmen sind beliebt.

Verschiedene Formen und Funktionen von Plastikkarten

Die Hauptform von Plastikkarten ist das Rechteck mit soft edges (abgerundeten Ecken). Diese Kartenform ist als BankCard, Mitarbeiterkarte oder Gutscheinkarte gebräuchlich. Sie lässt sich mit Barcode, Chip oder Magnetstreifen auch als Zugangskarte für geschützte Zutrittsbereiche in Unternehmen verwenden.

An Funktionen stehen Aufladung, Personalkennung, wiederbeschreibbare Vorderfläche oder Barcode zur Verfügung. Grundsätzlich ist es möglich, für den Druck einen eigenen Kartendrucker anzuschaffen. Aber einfacher und preisgünstiger ist die Druckbestellung bei spezialisierten Druckereien. Diese Experten helfen beim Personalisieren, vervielfachen die möglichen Ideen für Design und Funktion und können auch nötige Nachdrucke von Massenbestellungen zügig liefern.

Vor allem mit den immer neuen Funktionen von Karten sind viele Unternehmen noch nicht vertraut. Auch hinsichtlich der Veredelung nach dem Druck stehen professionellen Druckereien viel mehr Möglichkeiten deutlich kostensparender zur Verfügung.

Design individuell nach Unternehmensvorgaben gestalten

Mit Hilfe einer Digitalvorlage, der digitalen Bearbeitung und anschließenden Datenübertragung gelingt das Plastikkarten gestalten in wenigen Schritten. Dabei werden die gewünschten Funktionen während des Drucks in einem Arbeitsgang mit aufgebracht. Am beliebtesten sind für personalisierte Plastikkarten die Farben Schwarz und Weiß. Bänder in Gold und Silber schmücken das Ganze.

Inzwischen ist aber auch eine mehrfarbige Gestaltung bis hin zur Drei-D-Wirkung möglich. Wer nicht selbst drucken möchte, findet bei der beauftragten Druckerei auch Hilfe hinsichtlich des Datenschutzes. Durch Verschlüsselungen und zuverlässigen Umgang mit übersandten Daten ist dieser hundertprozentig gewährleistet.

Beim personalisierten Design bringt die Druckerei gleichzeitig Schutzelemente gegen Missbrauch einer Karte mit auf. So ist auch bei der späteren Verwendung die Sicherheit für Nutzer und ausgebendes Unternehmen gewährleistet.

Mögliche Kartenvariationen

Der Grundaufbau von Plastikkarten besteht aus mehreren dünnen Schichten PVC, die zwischen hochglänzenden Laminaten zusammengepresst werden. Durch diesen vielschichtigen Aufbau können Kartenstärken zwischen 0,76 Millimeter und über 1 Millimeter umgesetzt werden. Blanko-Plastikkarten bestehen aus bereits durchgefärbtem PVC. Sie erhalten ihr endgültiges Design erst anschließend. Die Grundfarbe Weiß überwiegt bei den Rohlingen.

Hierauf sind die Druckmöglichkeiten besonders vielseitig. Am Ende entstehen in diesem Verfahren solche Variationen:

  • Kontaktlose Chipkarten (RFID bzw. Transponder) –
  • Kontaktbehaftete Chipkarten (Kartenleser, Kodierer)
  • LoCo Magnetstreifenkarten (niedrige Magnetisierung „Low Coercitivity“ – brauner Magnetstreifen
  • HiCo Magnetstreifenkarten (hohe Magnetisierung „High Coercitivity“ – schwarzer Magnetstreifen

Auch Plastikkarten-Rohlinge ohne Chip oder Magnetstreifen sind für Unternehmen praktisch. Mitarbeiterkarten sind feste Dünnplastikkarten mit buntem Druck um ein weißes, mehrfach beschreibbares Feld. Dort kann der Name des Mitarbeiters eingetragen und bei Bedarf geändert werden.

Diese Kartenvariation ist auch als personalisierte Plastikkarte zum Verschenken beliebt. Denn auf einem Grundaufdruck lassen sich nach Bedarf weitere persönliche Daten einfach nachtragen.

Fazit

Plastikkarten für Unternehmen können für viele verschiedene Zwecke eingesetzt werden. Vor allem durch individuelle Aufdrucke wird aus einer Chipkarte oder Magnetstreifenkarte ein besonders persönlicher Begleiter. Für den gewünschten Aufdruck können Digitalvorlagen nach eigenen Wünschen selbst gestaltet werden.

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