Betriebsklima optimieren – Mit besseren Arbeitsbedingungen zum Erfolg

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Schon kleinste Änderungen an Büroräumen können zu großen Verbesserungen im Betriebsklima führen. Das Wort „Klima“ trifft hierbei im doppelten Sinne zu: Einerseits können verbesserte Arbeitsbedingungen zu einem positiven sozialen Klima beitragen, andererseits sind auch die tatsächlichen klimatischen Bedingungen in einem Büro nicht unwichtig für die Arbeitsproduktivität. Dieser Artikel zeigt, wie beides miteinander zusammenhängt.

Spannungen vermindern durch besseres Büroklima

Es ist in unzähligen Studien nachgewiesen, dass unangenehme Sinnesreize unvermittelte Aggressionen begünstigen. Das können beispielsweise Engegefühle, Kälte, Hitze oder auch unangenehme Gerüche sein. Wer sich in einer bestimmten Situation ausweglos einem solchen Reiz ausgesetzt sieht, neigt dazu, seine Wut zu kanalisieren und diese womöglich am Umfeld entladen zu wollen. Daher ist es auch kein Wunder, dass insbesondere an sehr heißen Sommertagen zum Beispiel deutlich mehr Autounfälle passieren: Menschen, die einer schweißtreibenden Hitze ausgesetzt sind, sind nicht nur unkonzentriert sondern auch gereizt.

Im Büro gilt es, solche vermeidbaren Sinnesreize auf ein Minimum zu reduzieren. Verschiedene Arten von Ventilatoren (Link zu gaerner.de) können beispielsweise dazu beitragen, kosteneffizient für ein angenehmes Arbeitsklima zu sorgen. Insbesondere in Dachgeschossbüros ist das von enormer Wichtigkeit. Bestenfalls kümmert man sich um die Anschaffung von solchen Lösungen bereits in den Wintermonaten. Nicht nur sind Ventilatoren und Klimaanlagen im Winter oft günstiger, es besteht auch keine Gefahr von plötzlichen Angebotsengpässen.

Großraumbüros nicht zu eng konzipieren

Großraumbüros sind nach wie vor ‚im Trend‘, haben aber ambivalente psychische Effekte: Einerseits können sie unter bestimmten Umständen die Arbeitsproduktivität erhöhen, da die Kommunikationswege kurz sind und das Gefühl der ständigen Beobachtung dazu anreizt, ständig beschäftigt wirken zu wollen. Die Betonung liegt hier allerdings auf ‚wirken‘: Wer sich einer tatsächlichen ständigen Beobachtung ausgesetzt sieht, wird auf die Dauer Techniken entwickeln, nur beschäftigt auszusehen anstatt tatsächlich zu arbeiten.

Außerdem kann eine subjektiv empfundene Enge in den Büroräumen ganz ähnlich wie starke Hitze dazu führen, dass negative Emotionen entstehen, die sich spontan entladen. Besser funktioniert ein Großraumbüro, das zwischen den verschiedenen Arbeitsplätzen viel Platz lässt. Zudem sollten die Arbeitsplätze – ganz besonders, wenn es sich um Bildschirmarbeitsplätze handelt – so ausgerichtet sein, dass unerwünschte Blicke auf den Bildschirm ausbleiben. Manche Unternehmen gehen heutzutage dazu über, ihr Großraumbüro in U-Form aufzustellen.

So kann sich zwar ein jeder im Blick behalten und sich auch problemlos mal etwas zurufen, aber keiner hat die Möglichkeit, auf den Bildschirm oder den Arbeitsplatz des anderen zu schauen. Solche Konzeptionen nutzen die Vorteile eines Großraumbüros, ohne den Arbeitenden zu viel zuzumuten.

Falls ein solches Raumkonzept nicht umsetzbar ist, eignet sich noch eine weitere Variante: Die Einrichtung von Ruhezonen. In speziellen Räumen, die sowohl optisch als auch akustisch vom restlichen Büro abgeschirmt sind, können sich die Mitarbeiter erholen. Auch so kann den ungewollten Nebeneffekten eines suboptimal konzipierten Großraumbüros entgegengewirkt werden.

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