Mit gutem Zeitmanagement unkompliziert durchs Studium

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Oft wird ein Studium so dargestellt, als handele es sich um eine relativ entspannte Angelegenheit. Und klar: Wer das Glück hat, durch seine Eltern finanziell abgesichert zu sein und mit seinem Studium halbwegs zurechtzukommen, der bewegt sich recht mühelos durch die akademische Welt. Es gibt jedoch auch Umstände, in denen kann ein Studium zum argen Stress werden. Hier hilft nur noch ein gutes Zeitmanagement.

Studium plus Nebenjob? Wie soll man das unter einen Hut kriegen?

In der Tat sind die meisten Studienlehrpläne so ausgerichtet, dass es sich grundsätzlich um ein Vollzeitstudium handelt. Der Besuch von Lehrveranstaltungen samt Vor- und Nachbereitungen inklusive der Prüfungsphase, in der oftmals auch Hausarbeiten geschrieben werden müssen, kommt einer 40-Stunden-Woche gleich. De facto verzichten viele Studenten auf so manche Vorbereitung oder schieben auch gern mal eine Prüfung oder eine Hausarbeit. Das muss jedoch nichts mit Faulheit zu tun haben.

Wer sich sein Studium nebenher noch selbst finanzieren muss, hat meist kaum eine andere Möglichkeit, als Teile seines Studiums zu vernachlässigen. Kommt hier noch ein Kind oder eine andere zeitintensive Belastung hinzu, wird es beinahe unmöglich, alles gleichzeitig zu schaukeln.

Es ist daher mehr als verständlich, wenn sich Studenten Hilfe holen, um nicht ihren Abschluss zu gefährden. Spezialisten für professionelles Ghostwriting können beispielsweise weiterhelfen, wenn die Abgabefrist einer Hausarbeit naht, aber schlicht nicht genug Zeit bleibt, um diese gut fertigzustellen. Viele Studenten kennen das: Sobald einmal eine gute Idee gefunden ist und der rote Faden samt Gliederung steht, geht das Arbeiten locker von der Hand. Eine Ghostwriting-Agentur kann bei diesem Ideenfindungsprozess unterstützen oder beratend zur Seite stehen.

Aus nicht gut durchdachten Ideen und unsauberen Gliederungen entstehen oft auch schlechte Arbeiten. Aber denken braucht nun mal Zeit. Sicher: Bestehen kann man immer irgendwie. Aber ist es denn gerecht, dass ein Student einen Abschluss mit einer schlechten Note macht, weil er sich nebenbei um ein Kind gekümmert und/oder für den eigenen Lebensunterhalt gesorgt hat, während ein anderer auf Kosten seiner Eltern leben kann?

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Nicht immer alles aufschieben

Das weitgehend selbstorganisierte Studium birgt große Gefahr, die sogenannte Aufschieberitis zu entwickeln. Manche Menschen neigen dazu, Dinge erst anzugehen, wenn es richtig ernst oder richtig knapp wird. Das kann einem während eines Studiums das Genick brechen, denn ‚richtig ernst‘ wird eine Hausarbeit manchmal erst dann, wenn sie tatsächlich am nächsten Tag fertig sein soll. Ein Studium funktioniert nur wirklich gut, wenn man in der Lage ist, seine Leistungen langfristig zu planen und sich genügend Zeit dafür einzuräumen.

Das kann allerdings auch bedeuten, dass man mit seiner eigenen Leistungsfähigkeit realistisch umgeht. Gerade in der Anfangsphase vieler Studiengänge kann es vorkommen, dass plötzlich kurz vor den Semesterferien sehr viele Prüfungen auf einmal geschrieben werden müssen, meist nur mit wenigen Tagen Abstand dazwischen. Es ist natürlich sehr schwer, sich auf mehrere Sachen gleichzeitig wirklich gut vorzubereiten. Von daher kann es unter Umständen wirklich sinnvoll sein, eine Prüfung zu ‚schieben‘, sie also planmäßig nicht mitzuschreiben bzw. nicht zu bestehen und im Folgesemester nachzuholen.

Es bringt nichts, zwei Prüfungen halb vorzubereiten und anschließend bei beiden eine mittelmäßige Note zu kassieren, wenn ein längerer Abstand dazwischen auch eine bessere Note möglich gemacht hätte. Aber Achtung: Menschen mit „Aufschieberitis“ werden hier schnell viele Prüfungen immer wieder schieben – und stehen dann in einem späteren Semester vor einem noch größeren Problem als vorher.

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