Bereits bei der Bewerbung ist IT-Wissen ein Vorsprung für Arbeitnehmer vor Mitbewerbern. Denn nur mit ausreichenden PC-Kenntnissen ist der Einsatz in vielen Arbeitsfeldern möglich. Doch oft veraltet das mitgebrachte Wissen im Zuge der weiterführenden Digitalisierung. Daher ist eine IT-Schulung auch während der Mitarbeit im Unternehmen unumgänglich für Arbeitnehmer.
Bedeutung von IT-Wissen für digitale Infrastrukturen im Betrieb
Über 75 % des Wachstums der Produktivität werden heute über die Nutzung von IT-Technologien erzielt. Angesichts solcher statistischen Zahlen ist klar, dass gerade eine moderne IT-Infrastruktur für den Geschäftserfolg unentbehrlich ist. Doch mit der Hardware und Software allein ist die Digitalisierung noch nicht gelungen. Erst Mitarbeiter, welche all die Funktionen und Möglichkeiten effizient nutzen können, ermöglichen die Erfolge.
Arbeitgeber investieren in die Weiterbildung von Arbeitnehmern meist dann, wenn ein Arbeitsplatz neuestes IT-Fachwissen erfordert. Noch immer mangelt es aber an der Einsicht vor allem in kleinen Unternehmen, dass auch eine IT-Schulung auf eigenen Wunsch der Arbeitnehmer eine sinnvolle Investition in die betriebliche Zukunft bedeutet. Erst etwa 40 % der Arbeitnehmer zwischen 35 und 50 Jahren finden sich einmalig in IT-Seminaren. Bei Folgeschulungen zu Spezialthemen liegen die Zahlen noch niedriger.
Arbeitnehmer und Initiativ-Weiterbildung im IT-Bereich
In vielen Unternehmen fällt es dem Arbeitgeber kaum auf, wenn Arbeitnehmer nicht das neueste Fachwissen im IT-Bereich anwenden. Doch es sollte im Interesse jedes Mitarbeiters sein, seine Kenntnisse zu erweitern. Bei Meetings oder im persönlichen Gespräch ist es keine Schande einzugestehen, dass manche IT-Themen nicht beherrscht werden oder nur schwer im Sinne eines Projekts genutzt werden können. Oft sind die Arbeitgeber dankbar für solche Hinweise.
Schließlich haben sie bei der Digitalisierung bereits hohe Beträge in Hardware und Software investiert. Dagegen rentiert sich ein Seminar mit dem Ziel besserer IT-Kenntnisse langfristig für die ganze Firma. Bereits eine Grundschulung im Umgang mit PowerPoint, Excel oder Photoshop, wie sie bei Computertrainern wie medienreich angeboten werden, führt zu einer besseren Verwaltung mit künftig übersichtlichen Abläufen. Tatsächlich wissen viele Anwender solcher Programme nur grob, was sich damit eigentlich im vollen Umfang machen lässt.
Vorteile von IT-Schulungen für Arbeitgeber und Arbeitnehmer
- Arbeitgeber können künftig die vorhandene IT-Infrastruktur wettbewerbsfähiger nutzen
- Arbeitgeber investieren in Fachpersonal, das langfristig besser bei der Digitalisierung mithelfen kann
- Gut geschulte Mitarbeiter sind besser motiviert, IT-Fachwissen innovativ für den Erfolg ihres Unternehmens anzuwenden
- IT-Schulungen verbessern für Arbeitnehmer die Karrierechancen und nach Berufspausen den Wiedereinstieg in die Wirtschaft
- Bewerber mit nachgewiesenen IT-Weiterbildungen werden bei der Vergabe neuer Posten und Aufgaben vom Arbeitgeber bevorzugt ausgewählt
Fazit
IT-Schulungen sind selbst dann für Arbeitnehmer wichtig, wenn diese bereits mit dem PC-Umgang vertraut sind. Für die Firma sind die Seminare eine Investition in eine erfolgsorientierte Schulung. Für die Mitarbeiter bieten sich bessere Karrierechancen durch neuestes Fachwissen über Digitalisierung und IT-Themen.
