Industriebranche: Vielfältiger Einsatz von Etikettendruckern

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Seit Jahrzehnten vollbringen Etikettendrucker in sämtlichen Industriebranchen wichtige Arbeit. Sie sorgen dafür, dass Produkte richtig abgerechnet, nicht vertauscht oder mit notwendigen Warnhinweisen versehen werden. Dabei bleibt die Branche um den Etikettendruck nicht stehen und entwickelt sich konstant weiter. Dieser Artikel beleuchtet die Neuigkeiten in diesem Segment.

Wie kann Etikettendruck heute noch effizienter eingesetzt werden?

Etikettendrucker für die Industrie sind keine Neuigkeit. Was die Labeldrucker heutzutage aber leisten können, ist durchaus beeindruckend. Das hat vor allem rechtliche und gesundheitliche Gründe. Im Laufe der Jahre sind die Anforderungen an Etiketten – vor allem solche, die auf Lebensmittel geklebt werden – konstant gestiegen. Verschiedene gesetzliche Auflagen regeln, inwiefern Etiketten überhaupt auf Lebensmittel angebracht werden dürfen oder nicht. Heute existiert eine Vielzahl an Auflagen hinsichtlich der verwendeten Farben und auch der verwendeten Materialien hierfür.

Ganz nebenbei soll der Etikettendruck natürlich auch immer so schnell wie möglich vonstatten gehen, damit er nicht zum Flaschenhals bei der Produktion wird. So müssen die allermeisten zum Verkauf bestimmten Produkte auf die eine oder andere Art und Weise beschriftet werden. Das Drucken, Aufkleben und vor allem das Trocknen der Labels darf allerdings kaum länger Dauern als das Verpacken oder Abfüllen von Lebensmitteln. Bei modernen Anlagen geht es hierbei um Sekunden. Kein Wunder also, dass moderne Label Printer vor allem sogenannte UV-härtende Druckfarben verwenden.

Diese ‚trocknen‘ meist innerhalb von Sekunden bei Lichtkontakt, wobei im streng technischen Sinne nicht von trocknen, sondern eher von „aushärten“ gesprochen werden sollte. Je nachdem, welches System im Labeldrucker verwendet wird, kann der Aushärteprozess beispielsweise mithilfe einer LED-Lampe in wenigen Sekunden beendet werden. Damit eignen sich solche Druckverfahren vor allem für sehr schnelle Produktionsketten.

Etiketten als Marketingelement

Neben ihrer Funktionalität und den Ansprüchen, den die gesetzlichen Regelungen an die Etiketten stellen, sind Labels natürlich auch immer ein Mittel des Marketings. Das wird umso wichtiger, da die Vielfalt an Konsumgütern immer weiter steigt und es somit für Produzenten in allen Branchen schwieriger wird, mit ihren Produkten wirklich aufzufallen. Wie Marktforschungsinstitute immer wieder zeigen, kommt es hierbei vor allem auf Kleinigkeiten an. Schon der individuelle Eindruck des Käufers, dass bei einem Produktetikett die Farben ein wenig mehr zu leuchten scheinen als bei einem anderen, erweckt bei ihm den Eindruck, es könnte sich bei ersterem um ein hochwertigeres Produkt handeln.

Auch hier sind modernste Technologien beim Labeldruck gefragt, die eine extrem hohe Qualität unter minimaler Aufwendung von Ressourcen ermöglichen. Zudem muss der Druck auch ausreichend hoch aufgelöst sein, damit selbst kleinere Hinweise und Auflistungen für den Endkunden überhaupt noch lesbar sind. Schleichen sich bei einem solchen Detaildruck selbst kleinste Fehler ein, kann der Hersteller ernsthafte Probleme bekommen – etwa, wenn ein Allergikerhinweis nicht gut zu lesen war. Die Entwicklungen auf dem Markt zeigen: Etikettendruck ist ein Industriesegment, das man nicht unterschätzen sollte.

Die Investition in einen guten Etikettendrucker ist eine strategisch kluge Investition, denn sie kann sowohl helfen, den Absatz aufgrund der besseren Sichtbarkeit zu steigern als auch vor schwerwiegenden Konsequenzen durch unkonforme Beschriftungen bewahren. Mit den steigenden Anforderungen an Beschriftungen in der Industrie wird dieses Segment also auch in Zukunft eine entscheidende Rolle spielen.

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