Qualitätsmanagement im Maschinen- und Anlagenbau

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Deutschland gehört weltweit zu den Spitzenreitern im Verkauf von Maschinen und technischen Anlagen. Immerhin gelten diese als besonders unverwüstlich und präzise verarbeitet. Damit dieser gute Ruf bestehen bleibt, muss sich das Qualitätsmanagement in dieser Branche ständig weiterentwickeln.

Die Prozessschritte des Qualitätsmanagements im Maschinenbau

Schon bei der Entwicklung muss mit implementierten Systemen die Qualitätssicherung gewährleistet werden. Natürlich gelten auch bei der Konstruktion immer strengere Prüfnormen. Schließlich kann erst auf Grundlage dieser Vorbereitungen eine technische Anlage von Weltniveau in Serie produziert werden. Optimal wird die Wertschöpfungskette in dieser Branche durch zusätzliches Qualitätsmanagement mit Blick auf Zulieferer und Partnerbetriebe ausgeschöpft.

Speziell für den Maschinenbau ist eigene Software für das Qualitätsmanagement unverzichtbar. Nur so können Aufwand und Nutzen ohne redundante Prozesse in das beste Verhältnis gesetzt werden. Leerlauf oder Wartezeiten müssen ebenso reduziert werden wie Fehlerquellen, die sich trotz bester Sorgfalt in der Produktion duplizieren könnten.

Mit Erst- und Folgezertifikaten wird der Prozess im Unternehmen als qualitativ einwandfrei bestätigt. Die Prüfungen für solche Zertifikate erfolgen durch Mitarbeiterschulungen, interne Audits und die Analyse der bestehenden Infrastruktur.

So tragen Heißnietmaschinen zum Qualitätsmanagement bei

An die Haltbarkeit von Produkten stellen die Kunden immer höhere Ansprüche. Dementsprechend müssen sich auch Maschinen und technische Anlagen weiterentwickeln. Ein Beispiel ist die Umformtechnik durch Heißnieten. Hiermit werden gleiche oder unterschiedliche Materialien wie Kunststoff und Metall besonders fest miteinander verbunden. Entwicklungen wie die https://www.bdtronic.de/heissnieten/standard-heissnietmaschinen gewährleisten in Medizin und Elektronik, bei Automobilen und anderen Branchen höchste Genauigkeit und langlebige Verbindungen selbst unter täglich starker Belastung.

Hinsichtlich der Festigkeit müssen die mit einer solchen Maschine entstandenen Nietverbindungen strengen Konstruktionsrichtlinien genügen. Labortests von reproduzierbaren Mustern zeigen, ob die Nietverbindung in der Prozesssimulation den zu erwartenden Einsatzbedingungen standhält. Einfluss auf die optimale Festigkeit haben auch die Anforderungen der Kunden.

Beruf Qualitätsmanager im Maschinenbau

Qualitätsmanager im Maschinenbau sind in der Regel Ingenieure mit Material-, Fertigungs- und baulicher Erfahrung. Kleine Maschinenbaubetriebe lagern diesen Fachbereich sogar zu entsprechenden Agenturen aus. Aber ob extern oder intern: Qualitätsmanager steuern die Prozesskette bis ins kleinste Detail. Dazu gehört der Umgang der oben erwähnten Qualitätsmanagement-Software unbedingt dazu. Dennoch: Ohne technisches Wissen und einer akribischen Liebe zum Detail nützt diese Hilfe nicht viel.

Stattdessen kümmern sich Qualitätsingenieure im Maschinenbau um ständige Prozessveränderungen. Damit ist gewährleistet, dass die immer höheren Anforderungen an die Robustheit von Produkten und deren kundenfreundliche Qualität in immer neuen Anpassungen erfüllt werden. Qualitätsmanager sitzen heutzutage nicht mehr fest im Labor oder ihrer Entwicklungswerkstatt. Vielmehr sind sie nun Coach und Abteilungskoordinator, Kundenkontakt und Ansprechpartner für Lieferanten.

Fazit

Qualitätsmanagement im Maschinenbau hat im Land mit dem Ruf „Made in Germany“ eine große Bedeutung. Um global mitzuhalten, müssen nicht nur Prozesse optimiert und neue Verfahren entwickelt, sondern Entwicklungen auch immer strenger geprüft werden. Der Beruf des Qualitätsmanagers bekommt dadurch ebenfalls eine Bedeutung im Unternehmen mit zahlreichen internen und externen Verflechtungen.

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