Die richtige Geldanlage heute und morgen

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Eine einzige Geldanlage ist sicher bei den niedrigen oder fast gar nicht vorhandenen Zinsen keine so gute Idee. Während das Ersparte sich höchstens noch geringfügig vermehrt, steigt die Inflationsrate in dem Maße, dass letzten Endes eine Schrumpfung des Vermögens bewirkt wird. Das bedeutet, wer heute 10.000 Euro auf dem guten alten Sparbuch liegen lässt, hat vielleicht in zehn Jahren nur noch die Hälfte davon, weil die Kaufkraft nicht mehr so hoch ist. Was ist also zu tun mit dem Geld, was jeden Monat übrig bleibt?

Viele Wege führen nach Rom!

Es ist weder sinnvoll, seine gesamten Ersparnisse brachliegen zu lassen, noch alles auf unsichere Geldanlagen zu setzen. Unter unsicher ist beispielsweise der Aktienmarkt zu verstehen, bei dem die eine oder andere Investition hierin schnell schiefgehen kann. Außerdem ist hierfür viel Geduld erforderlich und es bedarf starker Nerven. Deshalb sollte nach noch weiteren Möglichkeiten gesucht werden, um seine schwer verdienten Finanzen in Sicherheit zu bringen.

Gut aufgeteilt ist halb gewonnen!

  • Die Immobilienanlage

Zunächst ist die eigene Immobilie eine besonders gute Geldanlage, um irgendwann und spätestens im Alter keine Miete bezahlen zu müssen. Statt Monat für Monat hohe Mieten aufzuwenden, kann dieses Geld ebenso in das eigene Haus oder die Eigentumswohnung investiert werden. Auch wenn die Preise immer mehr in die Höhe gehen, lohnt es sich, über diese Option nachzudenken.

  • Das Tagesgeld

Das Ersparte für plötzlich auftretende Ereignisse ist als Tagesgeld gut aufgehoben, weil man hierauf im Notfall schnell zugreifen kann. Es bietet tatsächlich im Augenblick verschwindend geringe Zinsen. Aber der Notgroschen darf nicht zu schwer zugänglich sein. Diese Anlageform sollte etwa drei Monatsgehälter betragen.

  • Der langjährige Sparvertrag

In Zeiten der niedrigen Zinsen ist eher davon abzuraten, das Geld für Jahre festzulegen. Sollte innerhalb dieser Zeit eine Zinserhöhung auftreten, kann man nicht oder nur mit Verlust auf seine Finanzen zurückgreifen. Also wäre es besser, erst einmal die Entwicklung abzuwarten.

  • Wertpapiere

Wie bereits erwähnt, bedürfen Aktien einer ständigen Überwachung mit viel Wissen und starken Nerven. Der solide Aktienfond bietet eine gemischte Auswahl an verschiedenen Wertpapieren und kann sich sehr gewinnbringend auswirken. Hierin sollte höchsten ein Viertel des gesamten Vermögens fließen.

  • Edelmetalle

Wer noch Geld übrig hat, kann den Rest in Edelmetalle wie in das stabile Gold investieren. Das schwankt aber dennoch je nach Finanzlage und sollte ebenfalls ständig beobachtet werden. Edelmetalle sind als Zertifikate zu bekommen.

  • Spekulative Anlagen

Wer finanziell noch etwas mehr Spielraum hat um spekulativ zu handeln und die Möglichkeit auf hohe Renditen (aber auch Verlusten) nicht verpassen möchte, hat hier beispielsweise Möglichkeiten in den Bereichen Binäre Optionen, Sportwetten (siehe auch: sportwettenanbieter.com) oder Forexkontrakte.

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