Logistikprozesse optimieren: Worauf Unternehmen achten sollten

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Wenn effizienter gearbeitet werden soll, denken viele Unternehmer zunächst ans Reduzieren. Dabei lässt sich jeder noch so kleine Prozess auch optimieren, ohne dass Einbußen bei der Produktivität hingenommen werden müssen. Dieser Artikel zeigt, wie das insbesondere bei Logistikunternehmen funktionieren kann.

Wie kann ich meine Logistikprozesse optimieren?

Das Problem vieler Unternehmen in puncto Logistik ist, dass sie sich schleichend entwickelt. Am Anfang ließ sich alles vielleicht noch mit einem kleinen Lager und ein paar Mitarbeitern realisieren. Schnell wird aber die Lagerverwaltung und -ordnung zum Job für sich und verlangt immer mehr Kräfte. Nachträglich Ordnungssysteme einzuführen ist zwar möglich, aber oft kostspielig und fehleranfällig. Für die Optimierung von Logistik- und Geschäftsprozessen braucht es daher am besten einen starken Partner, der die häufigsten Probleme kennt und eine Umstellung organisieren kann.

Ein Dienstleister für Warehousing macht dabei zunächst eine Bestandsaufnahme und schaut sich das Lager und die vorhandenen Prozesse genau an. Anschließend wird überlegt, welche Bereiche verbessert und gegebenenfalls outgesourct werden können. Auch die Qualitätskontrolle spielt hierbei eine wichtige Rolle. Denn schließlich soll zwar alles etwas schneller und günstiger, aber keinesfalls schlechter werden. Gerade in der florierenden Logistikbranche kommt es mehr denn je darauf an, die Kunden zufrieden zu stellen. In den vergangenen Jahren hat sich hier ein hoher Standard etabliert, hinter den kein Unternehmen mehr zurückfallen kann. Die Kunden sind schnelle Lieferzeiten und vereinfachte Retouren gewohnt. Wer hier nicht mithalten kann, muss den Staffelstab oft recht bald an die Konkurrenz abgeben.

Bei der Optimierung muss die gesamte Prozesskette betrachtet werden

Es ist nicht sinnvoll, Logistikprozesse unabhängig von Geschäftsprozessen zu denken. Wie viel Platz im Lager vorhanden sein sollte, welche Systeme zur Anwendung kommen – ja, sogar wo genau bestimmte Produkte lagern und wo nicht, hängt entscheidend von der Unternehmensstrategie ab. Soll in einem bestimmten Bereich expandiert werden, muss das Lager flexibel auf diesen unternehmerischen Wandel reagieren können. Alle logistischen Prozesse fließen in diese Überlegungen mit ein. Was schlägt schneller um, was läuft schlechter? Was lässt sich einfach verpacken, was braucht Spezialverpackungen? Häufig scheitert eine effiziente Lagerverwaltung schon an der unzureichenden Kommunikation.

Prozesse dauern zu lange oder werden zu umständlich bewerkstelligt, obwohl jeder Beteiligte natürlich glaubt, seinen Job bestmöglich zu machen. Auch deswegen ist es wichtig, einen starken Partner zu finden, der einen „Blick von Außen“ auf die Prozesse wirft. Oftmals finden sich damit schnell Fehlerquellen, die der Einzelne nicht bemerkt hätte. So gelingt am Ende eine Prozessoptimierung, die mehr ist als eine reine Verknappung. Und: Wenn die Logistik gut läuft, kann auch das ganze Unternehmen wieder reibungsloser arbeiten. Das wissen nicht nur Controller, das weiß jeder erfahrene Unternehmer.

 

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