Kostenreduktion: Wann lohnt sich Webprogrammierung mit Baukastensystem?

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Heute ist die eigene Website ein wichtiges Tool, um Kunden anzuwerben und Vertrauen in die eigene Marke zu schaffen. Wer keinen Online-Auftritt hat, wird oftmals als unsicher eingeschätzt, da es keine weiterführenden Informationen gibt, mit denen sich Interessenten online beschäftigen können. Die eigene Website lohnt sich daher für jedes Unternehmen, ganz egal welche Produkte oder Dienstleistungen angeboten werden.

Die Kosten für einen Webprogrammierer können dabei schnell die Schwelle zu ein- bis zweitausend Euro übersteigen, bei einem Online Shop mit interaktiven Funktionen sogar deutlich mehr. Dazu kommen laufende Bearbeitungs- und Betreuungskosten. Wer sich das nicht leisten kann – oder möchte – erhält im Web mittlerweile einige Alternativoptionen in Form von Baukastensystemen. Was das ist und für wen es sich lohnt, sehen wir uns genauer an!

Website-Erstellung für Laien

Wer einen kleinen Laden im Einzelhandel betreibt oder ein Start-up gründet und eine größere Reichweite an Kunden erreichen möchte, sollte einen Schritt in das Internet machen. Hier kann man seine eigene Website kostengünstig erstellen und damit deutlich mehr Menschen erreichen. Für die eigene Seite stehen heute mehrere professionelle Baukastensysteme zur Verfügung, die selbst von Laien relativ gut bedient werden können. Bekannte Anbieter sind z. B. Wix, Jimdo und WordPress. Wer hier ein Konto erstellt und eine Domain kauft, kann bereits mit dem Erstellen der eigenen Website beginnen.

Dazu sind keine Programmierfähigkeiten notwendig, denn alle Elemente wurden bereits in Codepakete verpackt und stehen nun als fertige Teile bereit. Der User muss nur noch die passenden Bestandteile seiner Seite auswählen und kann diese mit Drag-&-Drop-Funktion auf die weiße Fläche ziehen. Wem sogar das zu viel Arbeit ist, der kann außerdem auf bestehende Templates zugreifen und diese einfach nach dem eigenen Geschmack adaptieren. Die Templates sind außerdem eine großartige Hilfe für jene Menschen, die ihrem Designgespür nicht vertrauen und bewährte Vorlagen bevorzugen.

Dies erhöht auch die Usability einer Website, denn die meisten Templates sind auf die klassischen Vorgaben abgestimmt. Dazu zählt z.  B. die effiziente Anordnung von Schaltflächen und Symbolen, eine passende Schriftgröße für eine gute Leserlichkeit und eine gute Navigation durch die Website. Natürlich kann man auch für die Erstellung einer Baukasten-Website einen Profi engagieren – hier sind die Kosten deutlich günstiger, da die Umsetzung schneller abläuft!

Rawpixel.com/shutterstock.com

Baukasten: Wer sollte die Systeme nutzen?

Geht es um die simple Erstellung einer informativen Website, so lohnen sich Baukastensysteme wie von WordPress besonders für alle Betreiber, die Kosten sparen und ihre Website selbstständig betreuen möchten. Das hat natürlich auch einen Haken: Da bereits extrem viele Website mit ähnlichen Templates erstellt wurden, verlieren die Websites zum Teil an Wiedererkennungswert und können generisch wirken. Wer die Zeit hat, sollte sein Design als weitgehend anpassen und durch eigene Fotos erweitern. Baukastensysteme eignen sich aber auch für komplexe Programmierungen, die viel Zeit und Aufwand benötigen würden. Dazu zählen z. B. Webshops, die mittlerweile problemlos mit Shopify erstellt werden können. Die individuelle Programmierung eines interaktiven Online Shops benötigt mehrere Wochen und ist ein großes Projekt für einen Programmierer.

Mit Shopify kann man hingegen auf bewährte Systeme zurückgreifen und darauf vertrauen, dass keine Fehler im Code auftreten. Zahlungsmethoden werden ganz einfach hinzugefügt, wenn es nötig ist, Produkte werden mit wenigen Klicks ausgetauscht. Die Betreuung eines solchen Webshops ist also auch deutlich einfacher. Sogar Spieleplattformen wie Online Casinos greifen oftmals auf Codepakete zurück, um die Programmierung zu erleichtern. Entwicklerfirmen stellen dazu sogenannte Skins zur Verfügung, in denen nicht nur die Spiele, sondern auch das Ein- und Auszahlungssystem bereits enthalten ist.

Die Betreiber können dann noch das Design ihrer Website anpassen, vertrauen bei den neuen Online Casinos jedoch auf bereits geprüfte Technik. Damit wird auch den Usern garantiert, dass es zu keinen ungewollten Unterbrechungen während dem Spielen kommt und Zahlungen reibungslos ablaufen. Wer mit seinem Unternehmen online gehen möchte, muss dabei nicht unbedingt eine große Menge Geld in die Hand nehmen. Oft sind Baukastensysteme wie WordPress, Wix und Jimdo die ideale Lösung, um auf schnellem und effizientem Weg zum eigenen Internetauftritt zu gelangen. Dank der vorgefertigten Code-Pakete können selbst Laien mit Drag-&-Drop-Funktion eine simple Website zusammenstellen.

Wer sich etwas genauer einliest, kann natürlich auch komplexere Plugins einbauen und die Seite erweitern. Für große Unternehmen kann sich hingegen die Investition in einen Programmierer lohnen, der eine individuelle Homepage zusammenstellt. Diese bieten mehr Individualität und lassen sich noch besser auf die Bedürfnisse der Betreiber abstimmen. Allerdings muss man hier eine stetige Betreuung durch ein IT-Team finanzieren können.

 

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