Ein Kölner Startup bietet digitale Services für Inkassounternehmen

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Ein neues Gesetz trifft die Inkassobranche hart. Laut dem Kölner Startup Demondo könnte Forderungsmanagement-Unternehmen jetzt ein Drittel der Einnahmen wegbrechen. Inkassounternehmen (IKU) suchen deshalb nach Lösungen, um die ausbleibenden Einnahmen auszugleichen. Das Kölner Startup will alteingesessenen Branchenkollegen nun mit seinen White Label-Lösungen helfen, neue digitale Geschäftsbereiche zu erschließen.

Wir bieten unseren Branchenkollegen einen einzigartigen Service an“, beschreibt Thomas Kunisch, CEO und Gründer von Demondo, das Angebot seines Startups. „Mit White Label-Lösungen wie „Demondo Pay Now“ für die weltweite Zahlungsabwicklung und „Demondo Paygate“, einem multilingualen Portal für Schuldner aus der ganzen Welt, bieten wir Inkassounternehmen eine durchschnittlich 40% höhere Erfolgsquote – und damit einen digitalen Weg aus der Krise.

Weltweite Zahlungsabwicklung

Als Kooperationspartner von Demondo hätten Inkassounternehmen weltweit die Möglichkeit, ihren Schuldnern über 200 Bezahlmethoden anzubieten, die je nach Land und nach Bedarf ausgewählt werden können. Das würde den Zahlungsprozess für die Schuldner und somit die Quote der beglichenen Forderungen verbessern. Diesen Service bietet Demondo nicht nur in Deutschland ansässigen Inkassounternehmen, sondern Inkassounternehmen auf der ganzen Welt.

Im Inkasso-Bereich einzigartig: Demondo Pay Now

Die Bezahlung offener Forderungen würde beispielsweise ganz einfach über die Bezahlplattform „Demondo Pay Now“ funktionieren. Hier lassen sich alle Bezahlmethoden beliebig integrieren. In fünf Schritten würden die Branchenkollegen von Demondo damit erfolgreich:

  1. Der Schuldner erhält das Inkassoschreiben wie gewünscht zugestellt. Dort findet er einen QR-Code / Zahlungslink
  2. Schuldner scannt diesen Code / klickt auf den Link und landet auf einer Bezahlseite
  3. Schuldner wählt aus den Bezahlmethoden (je nach Land)
  4. Schuldner zahlt mit der gewünschten Bezahlmethode
  5. Der Zahlungseingang erfolgt auf dem Bankkonto des Inkassounternehmens

Die Übermittlung der relevanten Informationen, wie zum Beispiel Datum und Höhe der Zahlung erfolgt durch die Inkassosoftware des jeweiligen Inkassounternehmens. Demondo Pay Now könne dabei auf die CI des IKUs angepasst werden.

Demondo Paygate – Zahlungsmoral steigt um durchschnittlich 40 Prozent

Mit dem Demondo Paygate bietet das Kölner Startup ein multilinguales Schuldnerportal, das überall auf der Welt nutzbar ist. Schuldner können sich in dieses Paygate einloggen und die Forderungsunterlagen, wie zum Beispiel die Rechnung, Mahnungen, Inkassoschreiben, Verträge oder auch andere Dokumente, wie beispielsweise ein Foto des Fahrzeuges bei einer Verkehrswidrigkeit etc. einsehen und herunterladen. Zudem können sie direkt Kontakt zum jeweiligen Inkassounternehmen aufnehmen und auch direkt digital bezahlen.

Der Effekt: Die Schuldner verstehen, warum sie zahlen müssen, wodurch die Zahlungsmoral laut Demondo um durchschnittlich 40 Prozent steigen würde. Auch die einfache Art des Zahlens, die vielen Bezahlmethoden und die Möglichkeit, Kontakt zum IKU aufzunehmen, würden diesen Effekt. erhöhen Das Demondo Paygate kann ebenfalls auf die CI des IKUs angepasst werden.

Weltweites Inkasso – Inkassounternehmen profitieren von einzigartigem Netzwerk

Demondo arbeitet auf der ganzen Welt mit ausgewählten Auslandspartnern zusammen – über die Jahre sei so ein riesiges Netzwerk entstanden, das das Kölner Startup nun auch anderen Inkassounternehmen zur Verfügung stellen möchte. Mit der Unterstützung von Demondo ist es also nun auch für weitere Inkassounternehmen möglich, Kunden weltweites Inkasso anbieten zu können. Die Kölner übernehmen dabei die komplette Abwicklung im Hintergrund, rechtssicher und professionell in der jeweiligen Landessprache der Schuldner. Reporting und Auszahlung erfolgen zur Weitergabe an den Kunden direkt an das Inkassounternehmen.

Digitale Lösungen bieten große Chancen

So sollen die digitalen Lösungen von Demondo Inkassounternehmen große Chancen bieten, die wegfallenden Einnahmen durch das neue Gesetz auszugleichen.

 

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