Bitcoins mit PayPal kaufen: So gelingt es in 3 einfachen Schritten

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Kann man Bitcoins auch mit PayPal kaufen? Ja, sofern PayPal von Seiten der Börse oder des Brokers akzeptiert wird.

Spekulationsobjekt statt digitaler Währung?

Wer in Kryptowährungen investieren möchte, dem stehen zwei Möglichkeiten zur Verfügung: Einerseits kann man physische Coins auf einer sogenannten Kryptobörse kaufen, andererseits besteht auch die Möglichkeit, über einen Online Broker mit Krypto CFDs zu handeln. Wer physische Coins erwirbt, der muss ein digitales Portemonnaie, die sogenannte Wallet, besitzen. Die Coins werden dann in der Wallet aufbewahrt. Digitale Coins kann man als Zahlungsmittel nutzen, aber auch als Spekulationsobjekt ansehen. Bei letztgenannter Betrachtungsweise geht es also darum, dass der Preis der Kryptowährung steigen muss, sodass man die Coins dann gewinnbringend verkaufen kann.

Bei CFDs handelt es sich hingegen um Finanzderivate, bei denen man dann auf steigende wie fallende Preise (man eröffnet eine „Long“- oder „Short“-Position) setzen kann. Somit profitiert man von den Kursbewegungen, sofern man den Markt auch richtig eingeschätzt hat.

Brokervergleich hilft, den für sich passenden Anbieter zu finden

Wer sich für den CFD Handel interessiert, der sollte im Vorfeld einen Brokervergleich durchführen. Aufgrund der Tatsache, dass es hier unterschiedliche Leistungen wie Gebührenmodelle gibt, ist es ratsam, sich einen Überblick zu verschaffen. Zudem sollte man sich auch mit der Frage befassen, ob der Broker seriös ist – also beispielsweise von einer Finanzmarktaufsichtsbehörde reguliert wird. Ein empfehlenswerter Broker mag hier der Anbieter Plus 500 sein. Hier handelt es sich um einen der erfolgreichsten Broker der Welt. Angeboten werden unter anderem die Kryptowährungen Bitcoin, Ripple, IOTA wie aber auch NEO, EOS oder Ethereum. Somit stehen die mit Abstand bekanntesten Kryptowährungen zur Verfügung.

Der Sitz des Brokers ist in London. Die Regulierung wird von Seiten der englischen Finanzaufsichtsbehörde, der Financial Conduct Authority (kurz: FCA), übernommen.

Wie empfehlenswert ist eToro?

Will man hingegen Bitcoin kaufen mit PayPal, also physische Coins erwerben, so sollte man sich das Angebot von eToro ansehen. Hier handelt es sich um einen ursprünglichen CFD Broker, der jedoch nun auch Kryptowährungen zum Verkauf anbietet. Bereits Ende 2018 hat eToro eine eigene Wallet präsentiert, um die erworbenen Coins auch gleich in das entsprechende digitale Portemonnaie transferieren lassen zu können. eToro gehört wohl zu den erfolgreichsten wie bekanntesten Anbietern im deutschsprachigen Raum. Seit dem Jahr 2015 ist die Commerzbank ein Anteilseigner. eToro besitzt daher eine Lizenz nach dem EU-Recht.

Wie man mit PayPal in Bitcoin investiert

pixabay.com

Möchte man Bitcoins mit PayPal kaufen, so ist es wichtig, dass im Vorfeld in Erfahrung gebracht wird, ob die Bezahlmethode überhaupt von Seiten der Börse oder des Brokers akzeptiert wird. Kann eine Einzahlung mit PayPal vorgenommen werden, so geht es in weiterer Folge um die Kontoeröffnung. Nachdem die eigene Identität bestätigt wurde, kann sodann das von PayPal übermittelte Geld in den Kryptomarkt investiert werden. Wer digitale Coins kaufen will, der wird bemerken, dass hier keine großen Hindernisse zu überwinden sind. Am Ende ist jedoch zu beachten, dass es nicht ganz ungefährlich ist, wenn man sein Geld in den Kryptomarkt steckt. Der Markt ist ausgesprochen volatil. Das heißt, Kursschwankungen gehören zur Tagesordnung.

Wer sich für den CFD Handel entschieden hat, muss daher mit risikoreduzierenden Instrumenten arbeiten – nur so kann schon im Vorfeld der höchstmögliche Verlust bestimmt werden. Verzichtet man auf Stop Loss oder Take Profit, so sind hohe Verluste, sofern man den Markt falsch einschätzt, sehr wohl möglich. Erwirbt man physische Coins, so gilt im Vorfeld zu klären, zu welchem Preis wieder verkauft werden soll. Am Ende geht es hier nämlich immer um die Frage, wann der beste Einstiegs- wie auch Ausstiegszeitpunkt ist. Denn die Vergangenheit hat mehrmals gezeigt, dass jeder Bitcoin-Höhenflug mit einem Absturz geendet ist.

Das beste Beispiel mag hier die Entwicklung der Jahre 2017 bis 2018 sein: Lag der Bitcoin Anfang 2017 noch bei 1.000 US Dollar, so wurde Ende Dezember desselben Jahres das Allzeithoch von fast 20.000 US Dollar aufgestellt – 2018 folgte dann ein Absturz von 80 Prozent, sodass der Bitcoin Anfang 2019 nur noch bei 3.000 US Dollar lag.

 

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