Ersatzteile für Verstärker: Deshalb boomt der Online-Handel

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Auf der Suche nach dem perfekten Sound sind Musiker immer gern bereit, auch mal etwas mehr Geld zu bezahlen. Mit speziellen Teilen für Röhrenverstärker können sie ihren Klang noch stärker individualisieren. Das überzeugt immer mehr Hobby- und Profimusiker.

Wie funktionieren Röhrenverstärker?

Elektromagnetische Musikinstrumente wie die E-Gitarre oder der E-Bass brauchen einen Verstärker, um einen hörbaren Klang zu erzeugen. Was bei einer Akustikgitarre im Resonanzhohlraum aus Holz passiert, geschieht bei einer E-Gitarre mithilfe von Strom. So ganz ohne Resonanzkörper kommen aber auch elektrische Verstärker nicht aus. Deswegen können sie auch nicht unendlich klein produziert werden, sondern müssen immer größer sein, je mehr Leistung sie haben. Röhrenverstärker nehmen hier eine besondere Rolle ein. Sie stammen aus der Frühzeit der elektronischen Musikinstrumente und sind bis heute für ihren besonderen Klang bei Musikern in aller Welt beliebt.

Röhrenverstärker muss man sich vorstellen wie ein gutes, altes Moped: Hier funktioniert viel über Mechanik und austauschbare Teile, die mittlerweile beim Fachhändler einzeln nachbestellt werden können – ein gutes Beispiel hierfür ist www.tubeampdoctor.com/ersatzteile-fuer-verstaerker/. Mit der Möglichkeit, einzelne Teile wie Potentiometer oder Verstärkerröhren auszutauschen, können Röhrenverstärker nicht nur repariert sondern auch individualisiert werden – und zwar sowohl in Bezug auf das Aussehen als auch auf den Klang. Die Art und Weise, wie Verstärkerröhren für solche Amps gebaut werden, ist immer ähnlich – und doch hat jede Röhre einen ganz eigenen Klang.

Musiker lieben es, wenn sich ihr Sound von dem Sound anderer Bands abhebt und somit einen Wiedererkennungswert erlangt. Oft versuchen sie, dies über die genaue Abstimmung vieler Effektgeräte zu erreichen. Aber wer hat schon einen Verstärker, den es so kein zweites Mal gibt?

Musikinstrumente und Zubehör verkaufen sich in der Krise gut

Nicht nur der legendäre Gitarrenbauer Fender vermeldete dieses Jahr einen kräftigen Umsatzzuwachs. Offenbar haben viele Menschen in der Krise ihre Lust am Musizieren entdeckt. Warum auch nicht? Wenn man ohnehin zu Hause bleiben muss, kann man dort ja auch etwas lernen. Für viele Menschen zählt das Erlernen eines Musikinstruments zu den Lebensträumen, ganz ähnlich dem Erlernen einer Sprache oder dem Bereisen bestimmter Länder. Zum Glück kann man sich heute wirklich alles, was man zum Erlernen eines Instruments braucht, nach Hause liefern lassen – Anleitungen in Buchform inklusive.

Zwar gilt das Lernen mit einem Musiklehrer noch immer als Königsweg für angehende Musiker, manche Menschen bleiben aber wesentlich länger am Ball, wenn sie das Instrument selbst erkunden können. Und, wer weiß: Vielleicht entpuppt sich auf diese Art und Weise ja so mancher auch als Genie? Schließlich ist gerade in der Welt der Gitarristen bekannt, dass auch Legenden wie Jimi Hendrix Autodidakten waren. Einen Versuch ist es allemal wert!

 

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