Die korrekte und möglichst komfortable Zeiterfassung spielt für Unternehmer eine große Rolle. Immer mehr Regeln werden den Arbeitgebern aufgebürdet – und auch die Mitarbeiter fordern verständlicherweise eine angemessene Form der Erfassung ein. Welche Möglichkeiten gibt es?
Arbeitszeiterfassung mit modernen Zeiterfassungsgeräten
Digitale Zeiterfassungsgeräte ermöglichen eine Form der Arbeitszeiterfassung, die sowohl für den Arbeitgeber als auch für den Arbeitnehmer relativ komfortabel vonstatten geht. Wer sich einen Überblick über die verschiedenen Technologien verschaffen will, findet moderne Zeiterfassungsgeräte bei KAISER+KRAFT. Beliebt sind zum Beispiel Geräte, die einfach per Fingerabdruck-Sensor funktionieren. Betritt der Mitarbeiter das Unternehmen, legt er seinen Finger einfach auf den dafür vorgesehenen Sensor. Das Gerät erfasst automatisch und blitzschnell die Ankunftszeit. Gleiches wiederholt sich beim Verlassen des Unternehmens. Da die Fingerabdrücke eines jeden Mitarbeiters einzigartig sind, ist eine Verwechslung ausgeschlossen.
Des Weiteren entfällt das lästige Ausfüllen von Formularen oder das Stempeln von Dokumenten. Die Belegschaft muss lediglich einmal den Fingerabdruck hinterlegen und neue Mitarbeiter sollten in das System eingeführt werden. Dann verläuft alles weitgehend von selbst. Neuere Systeme funktionieren beispielsweise über RFID-Ausweise. Das sind Hausausweise für das Unternehmensgebäude, in denen ein kleiner Chip verbaut wurde. Diese müssen lediglich an ein bestimmtes Gerät gehalten werden, was den elektronischen Kontakt registriert. Auch hier müssen sich weder Mitarbeiter noch die Personalverwaltung mit lästigem Papier herumschlagen.
Wer seine Zeiterfassung so effizient wie möglich gestalten will, kombiniert die Systeme untereinander als Komplettlösung für die Zeiterfassung. Damit ist es etwa möglich, dass die Registrierungssysteme die Arbeitszeit automatisch in einer Datenbank speichern und übersichtlich, nach dem jeweiligen Mitarbeiter sortiert, aufbereiten. Das erleichtert letztendlich auch der Personalverwaltung die Arbeit und kann unter Umständen bares Geld sparen.
Ist Arbeitszeiterfassung überhaupt noch zeitgemäß?
Immer wieder wird argumentiert, dass eine strenge Arbeitszeiterfassung nicht mehr in unsere moderne Zeit passt, wo sehr viele Menschen auch von zu Hause aus oder von unterwegs aus arbeiten. Gerade solche flexiblen Arbeitsmöglichkeiten öffnen aber Tür und Tor für Missbrauch und Ausbeutung: Der Arbeitgeber ist fein raus, weil er die ganze Arbeit, die der Mitarbeiter unterwegs erledigt, nicht registriert. Und der Mitarbeiter betrügt womöglich den Arbeitgeber um dessen Personalkosten, wenn er zu Hause nicht voll arbeitet, aber volle Arbeitszeiten aufschreibt. Moderne Technik zur Messung der Arbeitszeit schafft faire Bedingungen für beide: Auch von unterwegs können Arbeitnehmer so ihre Stunden verbuchen – und der Unternehmer hat immer einen guten Überblick über die geleistete Arbeit.
Der Arbeitnehmer kommt so zu seinem rechtmäßigen Überstundenausgleich und der Unternehmer weiß, wann er seinen Personalstand ausbauen oder reduzieren sollte. Bei diesem Thema ist Vertrauen tatsächlich gut, aber Vertrauen und Kontrolle natürlich noch besser, denn die präzise Zeiterfassung am Arbeitsplatz lohnt sich für alle Beteiligten.