Neue Abgabefristen für die Steuererklärung 2018: Was ändert sich?

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Ein neues Jahr bedeutet insbesondere für viele Selbstständige auch immer ein paar neue Änderungen bezüglich der Steuererklärung. Fast kein Jahr vergeht, ohne dass irgendeine Frist oder irgendein Satz angepasst wird. Dieses mal gibt es aber für einige Anlass zur Freude, denn: Es bleibt wohl mehr Zeit.

Welche Fristen gelten zur Abgabe der Steuererklärung 2018?

Bislang hatten sich viele Arbeitnehmer immer den Monat Mai innerlich abgespeichert, wenn es um die Abgabe der Steuererklärung ging. Nun ist aber ein wenig mehr Zeit: Nach den neueren Regelungen müssen die Formulare bis zum 31. Juli des Jahres abgegeben werden. Das betrifft natürlich immer das Folgejahr des Jahres, für das man eine Erklärung anfertigt. Allerdings sollte man die verlängerten Fristen nicht zum Anlass nehmen, nachlässig zu werden. Nach wie vor drohen Versäumniszuschläge und andere Sanktionen, wenn man die gesetzlichen Fristen verschläft. Diese wurden für das Jahr 2018 sogar noch verschärft. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte ohnehin einen Steuerberater konsultieren: (siehe auch: https://stb-dus.de/Privatpersonen/).

Mit dem Einschalten eines Steuerberaters verlängert sich nicht nur die Frist bis zur Abgabe, es ergeben sich insbesondere für Privatpersonen auch viele Vorteile. Ein Steuerberater fordert die nötigen Unterlagen rechtzeitig an und hält alle Fristen ordnungsgemäß ein. Dadurch spart man sich teure Sanktionszahlungen und bekommt mit hoher Wahrscheinlichkeit sogar mehr Geld zurück, als man letztendlich für den Berater gezahlt hat.

Lohnt sich ein Steuerberater?

In den allermeisten Fällen kann diese Frage getrost mit „ja“ beantwortet werden. Insbesondere wenn sie sich auf verschieden Branchen spezialisiert haben, können Steuerberater in der Regel größere Summen an Steuerrückzahlungen erzielen, als es eine Privatperson kann. Daraus ergibt sich auch, dass sie den Arbeitnehmer wenig bis gar nichts kosten. Denn unter Umständen ist die Steuerersparnis, die der Steuerberater erzielt, größer als das Honorar, was er anschließend in Rechnung stellt. Und noch ein Vorteil ergibt sich aus der Konsultation eines Beraters: Das Honorar selbst für den Fachmann kann wiederum von der Steuer abgesetzt werden. Durch diese Multiplikationseffekte ist es so, dass sogar Menschen mit vergleichsweise niedrigen Einkommen definitiv von einem Steuerberater profitieren.

Außerdem kann einen der Steuerberater schon während des laufenden Jahres beraten und Tipps geben, wie sich langfristig Steuern einsparen lassen oder wie man bestimmte Investitionen von der Steuer absetzen kann. Letztendlich verhilft einem der Berater nur zum geltenden Recht. Insbesondere Selbstständige sollten daher schon frühzeitig Gebrauch von der Beratung machen, um wertvolle Ressourcen nicht zu verschwenden und die eigene Unternehmung dadurch zu gefährden. Im Optimalfall ergibt sich sowohl für den Berater als auch für den Inanspruchnehmer der Dienstleistung eine Win-Win-Situation. Beide profitieren davon, dass sie geltendes Recht für sich nutzbar machen.

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