Goldene Regeln für den Handel mit Kryptowährungen

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Immer wieder wird im Internet über Erfolgsgeschichten beim Handel mit Kryptowährungen berichtet. Nicht jeder wird mit dem Handel von Bitcoin, Litecoin oder Ripple zum Millionär. Aber zahlreiche Anleger haben es geschafft, solide Gewinne beim Handel mit Kryptowährungen zu erzielen. Es gibt aber auch abschreckende Beispiele: Investoren, die ihr gesamtes Kapital verloren haben, weil sie sich zu weit aus dem Fenster gelehnt haben. Denn der Handel mit Kryptowährungen birgt auch zahlreiche Risiken. Diese goldenen Regeln schützen Anleger vor den größten Fehlschlägen.

Nie alles auf eine Karte setzen

Krypto-Anleger weisen oft eine größere Risikobereitschaft auf als andere Investoren. Das kann sich durchaus auszahlen, denn bekanntlich steigt mit dem Risiko die Höhe der möglichen Gewinne. Aber eben auch die Höhe der Verluste: Im schlimmsten Fall kann das eingesetzte Kapital über Nacht zu einem Bruchteil seines ursprünglichen Wertes zusammenschrumpfen. Daher ist es wichtig, das Risiko zu streuen, indem auf verschiedene Währungen und Trades gesetzt wird.

Gefühle im Zaum halten

Entscheidungen zu Investitionen sollten am besten rational getroffen werden. In der Theorie sollten Anleger sich alle nötigen Informationen beschaffen und sich dann für eine logische Strategie zurechtlegen. Die Praxis sieht oft anders aus. Immer wieder entstehen Preisblasen, weil Anleger Angst davor haben, einen möglichen Wertzuwachs zu versäumen. Wer zu spät einsteigt, riskiert hohe Verluste. Aber nicht nur übermäßige Begeisterung, auch die Angst vor Verlusten kann zu schlechten Entscheidungen führen. Anleger sollten daher immer einen kühlen Kopf bewahren.

Die richtige Software wählen

Die meisten Krypto-Anleger verlassen sich für den Handel auf eine Trading-Software. Allerdings gibt es auf dem Markt nicht nur seriöse Anbieter. Und bei den Anbietern von legitimer Software gibt es große Unterschiede in der Qualität der Algorithmen. Führende Anbieter weisen eine Genauigkeit der Kursvorhersagen von bis zu 99,4% aus. Wer jetzt handeln möchte, sollte geringere Werte nicht mehr akzeptieren. Sie bringen ein erhöhtes Risiko von Verlusten mit sich.

Trading-Budget richtig setzen

Kryptowährungen sind äußerst volatil. Auch erfahrene Anleger müssen daher immer wieder Verluste hinnehmen. Daher ist es wichtig, nur Summen zu riskieren, deren Verlust verkraftet werden kann. Insbesondere ist es nicht ratsam, Kredite für den Handel mit Kryptowährungen aufzunehmen. Auch vom Ersparten sollten am besten nur Teilbeträge in den Krypto-Handel investiert werden.

Gewinne mitnehmen

Auf einen schnellen Kursgewinn folgt meist früher oder später eine Kursbereinigung. Wer immer abwartet, ob der Kurs nicht noch ein wenig mehr steigt, steht zum Schluss möglicherweise wieder ganz ohne Gewinn da. Deshalb ist es wichtig, Gewinne mitzunehmen, wenn sich die Gelegenheit dazu ergibt. Fällt der Kurs später wieder und hat sich stabilisiert, ist es Zeit, wieder einzusteigen.

Erst recherchieren, dann investieren

Besonders beim Handel mit unbekannten Kryptowährungen ist es wichtig, zunächst zu recherchieren, bevor investiert wird. Denn im Gegensatz zu den etablierten Währungen steckt hinter manchen Altcoins nicht viel mehr als heiße Luft. Sie dienen nur dazu, ihren Erfindern auf die Schnelle ein wenig Geld zu beschaffen. Nach einem kurzen Hype verpufft das Interesse der Anleger wieder und der Kurs stürzt ins Bodenlose. Wer in Altcoins investieren möchte, sollte sich daher immer fragen, welchen Mehrwert diese im Vergleich zu etablierten Coins haben.

 

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