Schon seit jeher gehört eine gute Öffentlichkeitsarbeit zu den wichtigsten Grundpfeilern für erfolgreiche Unternehmen. Als Firma ist eine strategisch sinnvolle Kommunikation mit den eigenen Zielgruppen enorm wichtig, wozu vor allem Kunden, Mitarbeiter, Lieferanten und Journalisten gehören. Diese Art von Kommunikation wird auch als „Public Relations (PR)“ bezeichnet. Einer der wichtigsten Bestandteile für eine gute PR-Arbeit ist das sogenannte „Reputationsmanagement“. Worum es sich dabei genau handelt, und aus welchen Gründen vernünftiges Reputationsmanagement eine wichtige Rolle für eigentlich alle Unternehmen einnimmt, wird im folgenden Artikel näher erläutert.
Was genau ist Reputationsmanagement?
Wie es der Name bereits vermuten lässt, handelt es sich dabei um das Management der eigenen Reputation (also dem Ruf) eines Unternehmens. Dementsprechend ist es naheliegend, dass es beim Reputationsmanagement das oberste Ziel ist, sich als Firma in der Öffentlichkeit so positiv wie möglich darzustellen. Man kennt es oft selbst aus eigener Erfahrung als Privatperson: wenn man die Dienste irgendeines Unternehmens in Anspruch nehmen möchte, dann wird oft zuerst im Internet nach Google-Bewertungen, oder nach anderweitigen Erfahrungsberichten über die Arbeit der Firma recherchiert. Sind die Resonanzen positiv (hat die Firma also einen guten Ruf), dann ist man als Neukunde eher dazu geneigt, sich zuerst an dieses Unternehmen zu wenden.
Daneben gibt es als Firma auch die Möglichkeit, das Thema Reputationsmanagement (oder auch die generelle Öffentlichkeitsarbeit) von externen Agenturen übernehmen zu lassen. Viele kompetente Firmen in dem Bereich sind hierzulande in Großstädten ansässig, weshalb man als interessiertes Unternehmen beispielsweise mit einer PR Agentur aus Berlin, sowie auch mit Agenturen aus München, Hamburg oder Köln meist eine sehr gute Entscheidung trifft.
Warum ist Reputationsmanagement so wichtig?
Mit einem guten Ruf profitiert ein Betrieb von den folgenden wirtschaftlichen Vorteilen:
1. Eine größere Reichweite
Die mit Abstand beste Methode, um für eine gute Werbung zu sorgen, ist das Investieren in den eigenen Ruf. Je besser die Reputation eines Unternehmens ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass dieses Unternehmen noch mehr potenziellen Kunden weiterempfohlen wird. Bestandskunden werden bei solchen Firmen sogar oft zu richtigen Markenbotschaftern, da sie nicht selten aus eigener Überzeugung dafür Werbung machen, z.B. auf ihren privaten Social-Media Kanälen.
2. Mehr Umsatz
Ein guter Ruf sorgt oft automatisch für eine konstante, zufriedenstellende Anzahl an Kunden. Bestandskunden halten ihre Treue, und die Chance auf Neukunden ist mit so einem Ruf auch wesentlich höher. Dementsprechend wirkt sich gutes Reputationsmanagement praktisch immer sehr positiv auf den Umsatz einer Firma aus.
3. Mehr & bessere Bewerber
Das Image eines Unternehmens wirkt sich nicht nur auf die Kundschaft aus, sondern auch mindestens genau so sehr auf den Personalmarkt. Wer zum Beispiel als gut ausgebildete Fachkraft in seiner Nähe eine neue Arbeitsstelle sucht, der wird sich mit größter Wahrscheinlichkeit zunächst bei den Firmen bewerben, die einen guten Ruf (vor allem beim Thema „Mitarbeiterführung“) genießen. Auch generell bekommen solche Unternehmen um einiges mehr Bewerbungen, als Betriebe mit einer schlechten Reputation. Diese werden wiederum hauptsächlich von Bewerbern kontaktiert, die es bereits vergeblich woanders versucht haben.