Deutsche Agrarbetriebe und Unternehmenssicherheit

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Agrarbetriebe gehören als Erzeuger von landwirtschaftlichen Produkten zu den traditionellen und essentiellen Unternehmen der deutschen Wirtschaft. In Sachen Unternehmenssicherheit sehen sich viele Inhaber von Agrarbetrieben komplexen Herausforderungen ausgesetzt, während die Unternehmenssicherheit gleichzeitig immer stärker zum Wettbewerbsfaktor wird. Welche Aspekte der Unternehmenssicherheit für deutsche Agrarbetriebe eine Rolle spielen und wie damit umgegangen werden kann, das stellt unser Artikel anschaulich vor.

Die verschiedenen Bereiche der Unternehmenssicherheit in Agrarbetrieben

Während unter dem Begriff der Unternehmenssicherheit früher vor allem Security und Safety zusammengefasst wurden, spielen inzwischen auch das Risikomanagement, die Krisenvorbeugung und Krisenbewältigung eine wichtige Rolle. Zu den klassischen Risiken für Agrarbetriebe gehören Schäden durch Unwetter, Umsatzeinbuße durch Ernteausfall oder Krankheiten im Tierbestand, Risiken durch Rechtsstreitigkeiten und Cyberangriffe. Vor genau diesen Risiken bietet die AgrarPolice einen umfassenden Schutz, welcher speziell auf die Bedürfnisse von Unternehmen aus dem Agrarsektor zugeschnitten wurde.

Ein hohes Maß an Unternehmenssicherheit lässt sich im Agrarsektor vor allem durch das Zusammenspiel von individuellem Versicherungsschutz, modernem Risikomanagement und effektiver Krisenbewältigung erzielen. Die wichtigsten Bereiche für Unternehmenssicherheit bei Betrieben aus dem Agrarsektor sehen wir uns nachfolgend genauer an.

Gebäudesicherheit in Agrarbetrieben

Unternehmen aus dem Agrarsektor nutzen in den meisten Fällen eine Vielzahl sehr unterschiedlicher Gebäude vom Stall für die Tierhaltung über Lagerhallen für Futter und Geräte bis hin zum Geschäftsgebäude. All diese Gebäude des Betriebs sind Gefahren wie Hochwasser, Feuer, Hagel, Sturm und Leitungswasser bei Rohrbruch ausgesetzt. Daher gehört auch die Gebäudesicherheit zu den wichtigen Bereichen der Unternehmenssicherheit im Agrarsektor. Zudem sollte der Gebäudeschutz nicht vernachlässigt werden, um mögliche Schäden durch Einbruch, Diebstahl und Vandalismus zu vermeiden.

Die rechtliche und finanzielle Sicherheit

Fehler bei der Produktion von landwirtschaftlichen Erzeugnissen oder Lieferverzögerungen können beispielsweise zu Schadenersatzansprüchen von Abnehmern führen. Finanzielle Risiken können jedoch auch durch Ernteausfall und Tierseuchen ausgelöst werden. Ein solcher Ertragsschaden führt immer zu starken finanziellen Einbußen und schlimmstenfalls zum Bankrott des Unternehmens. Deshalb sollten beim Erarbeiten eines Konzepts zur Unternehmenssicherheit in Agrarbetrieben auch die Aspekte der finanziellen und rechtlichen Absicherung berücksichtigt werden. Neben einem professionellen Risikomanagement und der strategischen Krisenbewältigung spielt hierbei der Versicherungsschutz eine wichtige Rolle.

Unternehmen im Agrarsektor und die digitale Sicherheit

Die Digitalisierung schreitet auch in Agrarunternehmen immer weiter voran. Was im Arbeitsalltag und bei der Unternehmensführung zahlreiche Vorteile und eine Steigerung der Effizienz bietet, hat jedoch auch eine Schattenseite: die Cyberkriminalität. Hackerangriffe können schwere Schäden in Agrarunternehmen verursachen und beispielsweise den Betrieb teilweise lahmlegen, den Verlust sensibler Daten mit sich bringen oder Betriebsabläufe empfindlich stören. Den digitalen Risiken können Agrarbetriebe einerseits durch eine professionelle IT-Sicherheit begegnen, welche von externen Dienstleistern angeboten wird. Andererseits bietet Versicherungen Schutz bei Cyberkriminalität und den daraus resultierenden Folgen für das Unternehmen.

 

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