Jedes Unternehmen hat heutzutage ein eigenes Logo. Es dient dazu, einer Marke Visualität zu verleihen und ein Unternehmen bereits auf den ersten Blick zu erkennen. Bei der Erstellung eines Logos kann man gestalterische und kreative Freiheit an den Tag legen. Um jedoch ein Logo mit starkem Wiedererkennungswert zu schaffen, können die folgenden Tipps hilfreich sein.
Ein Logo sagt mehr als tausend Worte
Ein Logo transportiert Werte und Identität eines Unternehmens. Schon auf den ersten Blick entscheidet sich, wie ein Unternehmen wahrgenommen wird. Ein rundes, sanftes Logo wirkt freundlich, während kantige Formen Dynamik ausstrahlen. Farben spielen dabei eine große Rolle: kräftige Rottöne erzeugen Energie, Blau vermittelt Ruhe und Vertrauen. In Kombination entstehen wiederum andere Assoziierungen, man denke beispielsweise an die Farben einer Flagge. Die gewählten Elemente formen eine visuelle Botschaft, die sofort im Kopf hängenbleibt.
Vor deinem ersten Logoentwurf solltest du dir daher überlegen, welche Werte du mit deiner Marke verknüpfst oder welche Werte generell transportiert werden sollen. Welche Assoziationen willst du bei potenziellen Kunden hervorrufen?
Farben, Formen und Schriftarten
Farben beeinflussen Entscheidungen und erzeugen Emotionen, oft unbewusst. Ein tiefes Grün kann Gesundheit oder Natur suggerieren, während Orange Aufmerksamkeit erregt und gleichzeitig Wärme ausstrahlt. Formen verstärken diese Wirkung: runde Linien wirken harmonisch, spitze Ecken betonen Energie und Durchsetzungsvermögen. Die Typografie unterstützt die Gesamtwirkung subtil: Eine serifenlose Schrift wirkt modern und sachlich, während Serifen Charakter und Tradition vermitteln.
Schriftarten lassen sich auch kombinieren, um Kontraste zu schaffen. Ein fett geschriebenes Wort wirkt aufdringlicher als dünne, kursive Schriftzeichen. Auch der Unterschied zwischen Schreib- und Druckschrift ist nicht zu unterschätzen und selbst scheinbar unbedeutende Details wie der Abstand zwischen den Buchstaben oder verschnörkelte Buchstaben können ungeahnte Effekte haben.
Vom Konzept zur Umsetzung: So entsteht dein Markenlogo
Ein Logo entsteht nicht zufällig. Du kannst Formen, Symbole oder abstrakte Zeichen miteinander kombinieren, bis ein Konzept entsteht, das die Identität deiner Marke einfängt. Sobald eine Richtung klar ist, wird aus der Skizze eine digitale Version. Vektor-Grafik-Programme helfen dabei, Formen präzise umzusetzen und Farben konsistent anzulegen.
Wenn das Logo fertig ist, kannst du es auf verschiedenen Werbeartikeln platzieren. Plattformen wie Loopper.de ermöglichen es, Give-aways individuell zu gestalten und mit deinem Logo zu bedrucken. So siehst du sofort, wie dein Design auf Kugelschreibern, Tassen oder Kleidungsstücken wirkt und kannst testen, welche Produkte die visuelle Wirkung deiner Marke am besten unterstützen.
Logo so oft wie möglich einsetzen
Ein Logo entfaltet seine Wirkung erst durch wiederholte Anwendung. Verwende es auf allen Kanälen, auf denen du aktiv bist. Daneben sollte dein Logo natürlich auch auf Rechnungen, auf deiner Webseite, Visitenkarten und ggf. deinem Fuhrpark zu sehen sein. Ein einheitlicher Einsatz sorgt dafür, dass Kunden das Logo sofort mit deiner Marke verbinden. Wiederholung schafft Vertrautheit und Vertrautheit stärkt das Vertrauen in deine Marke!
Emotion und Identität
Dein Logo bewirkt, wie dein Unternehmen wahrgenommen wird. Logos können verspielt, seriös oder progressiv erscheinen und übertragen diese Eigenschaften auf das Unternehmen. Farbwahl, Formensprache und Typografie müssen daher eine entsprechende Haltung zeigen, sonst wirkt das Design beliebig. Die visuelle Identität wird damit zum wesentlichen Teil deiner betrieblichen Kommunikation.
Ein prägnantes Logo macht es zudem einfacher, Geschichten zu erzählen und Produkte oder Dienstleistungen mit Werten zu verknüpfen. Jede Wiederholung, jeder Einsatz auf einem Produkt oder im Internet, stärkt diesen Effekt und verwandelt dein Logo zu einem echten Eyecatcher.