Egal ob groß oder klein: Ohne eigene Homepage ist heute so gut wie kein Unternehmen mehr konkurrenzfähig. Die Möglichkeiten, eine solche zu erstellen, sind heute sehr vielseitig. Aber sieht das Endprodukt im Eigenbau auch wirklich professionell aus – und kann mit der Konkurrenz mithalten?
WordPress als geeignetes CMS für Start-Ups
Einsteiger, die auf der Suche nach einer günstigen Möglichkeit fürs Bauen einer eigenen Homepage Ausschau halten, werden relativ schnell auf WordPress stoßen. WordPress ist eine Plattform, mit der relativ einfach Homepages nach dem Baukastenprinzip erstellt werden können. Allerdings lässt WordPress ein hohes Maß an Individualisierung durch Zugriff auf den Quellcode der Seite, verschiedene Templates und Plugins zu. Weil der Arbeitsaufwand für eine wirklich professionelle Homepage auf Basis von WordPress schnell sehr hoch werden kann, haben sich auf den Bau solcher Seiten bestimmte Agenturen wie diese WordPress Agentur aus München spezialisiert.
Das Problem: Die erste WordPress-Homepage ist tatsächlich recht schnell gebastelt, allerdings sieht sie allzu sehr nach Schablone aus und bietet nur wenige Funktionen. Wenn die Firmenhomepage beispielsweise in zwei oder mehr Sprachen zur Verfügung stehen soll, wird es für Anfänger selbst mit einer einfach zu bedienenden Plattform wie WordPress schon recht schwierig. Hier sollte man gut überlegen, ob es nicht sinnvoll ist, eine Agentur mit dem Bau und der Pflege der Homepage zu beauftragen. Die Zeit, die man investieren muss, um die Software wirklich gut zu beherrschen und alle Probleme zu beseitigen, kann man recht schnell gegen eine solche Investition aufwiegen.
Der Vorteil einer Agentur ist auch, dass man über sie relativ gut bestimmte Änderungen umsetzen kann. So wie ein Unternehmen im Wandel ist, muss schließlich auch die Homepage wandelbar bleiben.
Der Kompromiss: WordPress professionell lernen
Wer weder eine Agentur beauftragen noch ins kalte Wasser springen möchte, sollte sich nach WordPress Schulungen für Einsteiger und Fortgeschrittene umschauen. Solche Schulungen bieten die Möglichkeit, den grundlegenden Umgang mit WordPress und seinen Plug-Ins zu erlernen. Solche Schulungen können auch sinnvoll sein, wenn man die eigenen Mitarbeiter langfristig für die Erstellung und Wartung der Firmenwebseite ausbilden möchte. WordPress ist in seinem grundlegenden Umfang recht leicht zu erlernen, allerdings ändern sich Teile des Funktionsumfangs auch regelmäßig. Es kann also durchaus nicht schaden, Schulungen und Weiterbildungen regelmäßig zu besuchen.
Nicht zuletzt sind die Fähigkeiten im Umgang mit WordPress auch sicherheitsrelevant: Im Netz tun sich ständig neue Sicherheitslücken auf, viele werden erst entdeckt, wenn ein großer „Durchbruch“ von Hackern bekannt wurde. Dann kommt es darauf an, die relevanten Sicherheitsfeatures auch schnellstmöglich auf der eigenen Homepage einzubauen. Hierfür sollten die nötigen Skills vorhanden sein. Technisch und ästhetisch veraltete Homepages sind nicht nur für die Kunden uninteressant, sondern gefährden schlimmstenfalls auch die Firmendaten.