E-Wallets – Darauf muss man bei Gebühren und Limits achten

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Rein digitale Bezahldienste sind seit Jahren auf dem Vormarsch. Mehr und mehr Interessenten steigen in das Business ein. Das führt dazu, dass mittlerweile ein harter Konkurrenzkampf unter den verschiedenen Wettbewerbern herrscht. Das macht sich beispielsweise bei verschiedenen E-Wallets bemerkbar. Dieser Text stellt verschiedene Wallets vor und zeigt, wo die Unterschiede der Anbieter vor allem bezüglich der Limits und Gebühren liegen – und gibt Tipps, welche Wallet sich für wen eignet.

Was ist eine E-Wallet?

Eine E-Wallet ist zunächst nicht mehr und weniger als ein Bankkonto. Allerdings gibt es viele Unterschiede zwischen E-Wallets und klassischen Banken. Zu dem bislang bekanntesten Anbietern gehört zweifellos PayPal. Neben PayPal haben sich aber auch viele konkurrierende Anbieter mit unterschiedlichen Konditionen etabliert. Für die Kunden sind natürlich vor allem die unterschiedlichen Limits und Gebühren interessant, allerdings sollten auch Sicherheitsaspekte nicht außer Acht gelassen werden.

Große Anbieter wie Neteller, Skrill oder Cashcloud sind sicherheitstechnisch in der Regel unbedenklich. Kleiner Anbieter verfügen aber unter Umständen nicht über die nötige Technik, um sicher vor Angreifern zu schützen. Eine Zwei-Faktor-Authentisierung ist Pflicht, vor allem wenn man sein Bezahlkonto mit anderen Diensten verbindet, beispielsweise Glücksspielkonten wie beim Online-Poker oder Kundenkonten bei unterschiedlichen Händlern.

Limits und Gebühren bei bekannten E-Wallets

Je nach Anbieter unterscheiden sich Limits und Gebühren bei E-Wallets. Bei den allermeisten Bezahldiensten, beispielsweise bei PayPal, Neteller und Skrill, wird ein kleiner Prozentsatz Gebühr beim Einzahlen und/oder Auszahlen fällig. So wird beispielsweise bei PayPal eingezahltes Geld mit 1,9 % Gebühren belastet. Zusätzlich werden 0,35 Cent pro Transaktion abgezogen. Anders verhält es sich bei Skrill: Hier ist die Einzahlung von Geld gebührenfrei, das Senden von Geld kostet allerdings 1,45 % des Überweisungsbetrages.

Bei vielen Anbietern, beispielsweise bei Neteller, haben die Kunden darüber hinaus die Möglichkeit, durch regelmäßige Transaktionen spezielle Sonderkonditionen zu erwerben. So zählt man beispielsweise bei einem Überweisungsvolumen von 10.000 $ im Jahr bei Neteller zum Bronze-VIP und kann von einem internen Bonusprogramm profitieren sowie Gebühren beim Überweisen sparen. Auch die Transaktionskosten beim Senden von Geld in verschiedenen Währungen werden reduziert. Die Transaktionslimits erhöhen sich bei Neteller ebenfalls mit Aufstieg in der VIP-Hierarchie.

Für welche Wallet sollte ich mich entscheiden?

Wichtig bei der Entscheidung für eine E-Wallet ist, ob der Kunde bereits absehen kann, wie oft er den Dienst nutzen wird. Möchte er das Konto nur gelegentlich für einige Online-Zahlungen verwenden, böte sich unter Umständen ein bestimmter Anbieter mit geringen Gebühren an. Wer regelmäßig Geschäfte über sein Online-Konto abwickeln möchte oder beispielsweise mit einem großen Geldvolumen Glücksspiel betreibt, für den kommen womöglich Angebote wie das von Neteller infrage, bei denen ein hohes Transaktionsvolumen viele Vorteile für den Kunden mit sich bringt.

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