Die richtige Planung der Selbständigkeit

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Für viele Menschen ist die Möglichkeit eines eigenen Unternehmens ein Traum. Sie sind nicht nur für sich selbst verantwortlich, sondern können ihre beruflichen Ideen ganz nach den eigenen Wünschen verwirklichen. Das dürften auch die Gründe sein, warum sich immer mehr Menschen für einen Gang in die Selbständigkeit und eine Firmengründung entscheiden.

Tipps zur Firmengründung

Generell spielt die Planung der Selbständigkeit natürlich eine entscheidende Rolle. Dabei kommt es nicht alleine auf den Zeitpunkt an. Schwankungen in der Wirtschaft gibt es zu jeder Zeit und auch in einem ökonomischen Tief kann sich die Firmengründung empfehlen, um später vom Boom zu profitieren, da man bereits etabliert ist. Es geht dabei auch um individuelle Faktoren: Ist ein ausreichend finanzielles Polster vorhanden? Verfügt man über Kontakte in der anvisierten Branche und hat die ersten Partner? Sind alle wichtigen Vorbereitungen abgeschlossen?

Am wichtigsten ist dabei vor allem der Geschäftsplan. Dieser ist nicht nur für Banken und Institute wichtig, um das Potential eines Erfolges entdecken zu können. Auch die Gründer selbst profitieren davon, wenn sie ihre unternehmerischen Strategien in einem solchen Papier festhalten. Dabei geht es um Kalkulationen, Phasen der Planung, Meilensteine und natürlich auch um eine Beobachtung der Marktlage. Mit einem guten Businessplan ist der Einstieg in die Selbständigkeit viel einfacher.

Die finanziellen Rücklagen und Investitionen berücksichtigen

Das größte Risiko bei einer Gründung liegt natürlich im finanziellen Bereich. Plötzlich ist kein monatliches Gehalt mehr vorhanden, sondern der Kontostand ist unmittelbar vom Erfolg der eigenen Firma abhängig. Bevor man sich zu dem Schritt einer Gründung entscheidet, sollten die Finanzen also genau kontrolliert werden. Einige gute Rücklagen sind hilfreich, da sie die ersten Monate überbrücken können, in denen man meistens mit der Suche nach den ersten Kunden beschäftigt ist.

Auch die Investitionen in das eigene Unternehmen dürfen bei der Planung nicht vergessen werden: Darlehen von den Banken sind dabei ebenso eine Möglichkeit wie Kapitalgeber. Besonders interessant könnten die Forderungen des Bundes oder der EU sein. Diese können zum Beispiel über die KfW und die eigene Bank beantragt werden und machen den Einstieg in die eigene Unternehmung aus finanzieller Sicht ein gutes Stück einfacher.

Die privaten Versicherungen nicht vergessen

In den ersten Monaten ist man meistens beschäftigt und kümmert sich nur noch wenig um Dinge, für die aber Zeit vorhanden sein muss. Themen wie die Steuer oder die Buchhaltung müssen erledigt werden, wenn man nicht nach einigen Monaten Ärger mit dem Finanzamt haben möchte. Ebenso wichtig ist die Suche nach den richtigen Versicherungen. Nach dem Einstieg in die Selbständigkeit gibt es keinen Schutz mehr durch die Sozialversicherung.

Bereits nach dem Einstieg in das eigene Geschäft sollte man sich daher mit der Frage nach den richtigen Policen für den privaten und den unternehmerischen Alltag beschäftigen. Das sind natürlich nur einige der Punkte, die für eine Firmengründung von Bedeutung sein könnten. Mit der richtigen Planung und Organisation sollte dem Erfolg mit der Selbständigkeit aber eigentlich nichts im Weg stehen.

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