Betriebsrenten für Unternehmer – Wirtschaftliche Folgen und Potentiale

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Kaum etwas wird seit Jahren so heiß diskutiert wie das Thema Altersvorsorge. Daher verwundert es nicht, dass bei sämtlichen Reformplänen bezüglich der Rente auch die Unternehmer immer stärker eingebunden werden sollen. Für sie gibt es aktuell das Modell der Betriebsrente. Richtig umgesetzt ist dieses Modell eine gute Sache. Wer jedoch seine Arbeitnehmer schlecht berät, kann sich schlimmstenfalls große Kosten einhandeln.

Betriebsrentenberatung leicht gemacht

Der Knackpunkt bei der Etablierung einer guten Betriebsrente für die Mitarbeiter ist die Beratung. Allein hier können für ein Unternehmen bereits große Kosten entstehen. Schon bei einer überschaubaren Anzahl von Mitarbeitern kann die Beratung zur Betriebsrente eine Herausforderung werden. Bei größeren Unternehmen, die womöglich noch nicht mehreren Niederlassungen an unterschiedlichen Standorten agieren, wird die persönliche Beratung zum echten Kostenpunkt. Eine eigene Abteilung muss dann mit jedem Mitarbeiter Termine vereinbaren, Gespräche führen, Verträge vorbereiten etc.

Schon dieser Prozess lässt sich für Unternehmer deutlich vereinfachen. Eine vollautomatisierte Betriebsrenten-Beratung von Auto BaV ermöglicht es beispielsweise, den Beratungsprozess für die Betriebsrenten komplett an ein IT-Unternehmen auszulagern. Die Qualität der Beratung beeinflusst das keineswegs, ganz im Gegenteil: Um das Anliegen kümmern sich speziell geschulte Experten, die nicht nur jedes Detail der Gesetzgebung genau kennen, sondern durch ihre Erfahrung auch Haftungsrisiken für den Unternehmer gezielt einschätzen und abwenden können. Zudem ist der Vorgang höchst effizient und ermöglicht allen Arbeitnehmern den schnellen Zugang zu einer kompetenten Beratung.

Wie kann ich Haftungsrisiken bei Betriebsrenten vermeiden?

Haftungsrisiken haben in der Vergangenheit bereits dazu geführt, dass Unternehmen aufgrund schlechter Betriebsrenten-Verträge pleite gegangen sind. Das neue Betriebsrentenstärkungsgesetz, das seit dem 1. Januar 2018 greift, hat die Gefahr von Haftungsfallen bei Betriebsrenten noch einmal erhöht. Das ist besonders ärgerlich, da die Betriebsrente eigentlich eine Möglichkeit darstellen sollte, sowohl für den Arbeitnehmer als auch für den Arbeitgeber positive Effekte zu entfalten – wobei gleichzeitig das klassische Rentenmodell des Sozialstaats etwas entlastet wird. Nur eine kompetente Beratung kann Unternehmern hier helfen, Risiken zu erkennen und sofort zu minimieren.

Der Bedarf für Betriebsrenten ist groß. Etwa 16 Millionen Menschen haben in Deutschland einen Anspruch auf eine Betriebsrente. Praktisch machen diesen aber nicht alle geltend, weil sie die entsprechende Gesetzgebung als verwirrend empfinden oder ihr Arbeitgeber nur ein unzureichendes Informationsangebot diesbezüglich zur Verfügung stellt. Das ist schade, denn wenn das Unternehmen eine Möglichkeit gefunden hat, in Übereinstimmung mit dem Gesetzgeber Rentenverträge zu günstigen Konditionen abzuschließen, profitieren am Ende beide Parteien davon.

Der Arbeitnehmer freut sich im Alter über einen kleinen Zuschuss zur staatlichen Rente und der Arbeitgeber ist froh, dass er mit wenigen Investitionen die Bindung ans Unternehmen effektiv stärken konnte. Die Zahlen sprechen für sich: Arbeitnehmer, die von einer Betriebsrente profitieren, verbleiben häufig länger im Unternehmen und sind zufriedener. Das sollte Unternehmern genügen, entsprechende Beratungsangebote alsbald zu installieren.

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