Absicherung von Gewerbeimmobilien – Welche Möglichkeiten gibt es?

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Kein Unternehmer kann und möchte auf die Sicherheit seiner Gewerbeimmobilie verzichten, schließlich lagern hier nicht nur Material sondern unter Umständen auch wertvolle Betriebsgeheimnisse. Je nach Branche sowie Art und Lage der Immobilie sind unterschiedliche sicherheitstechnische Methoden bei der Absicherung von Gewerbeimmobilien zu bevorzugen. Dieser Artikel stellt einige davon vor.

Das Komplettprogramm: 24-Stunden-Sicherheitsdienst und Gebäudeüberwachung

In bestimmten Konstellationen kann es sinnvoll sein, eine Gewerbeimmobilie tatsächlich Tag und Nacht bestmöglich überwachen zu lassen. Das ist beispielsweise der Fall, wenn im Gebäude selbst nicht ständig jemand anwesend ist, gleichzeitig aber große Werte im Gebäude eingelagert werden müssen. Ein bekanntes Beispiel aus der heutigen Zeit sind Serverfarmen von IT-Unternehmen. Diese beherbergen in der Regel eine Menge Kundendaten, die nicht nur an sich von großem Wert sein können, sondern auch schon deshalb geschützt werden müssen, weil die Kunden ihr Vertrauen in den Dienstleister gelegt haben.

Hier genügt eine einfache Kameraüberwachung nicht mehr. Sicherheitsdienstleister wie dieser Sicherheitsdienst in Hamburg bieten die nötige Manpower an, um solcherlei Gebäude 24 Stunden am Tag durch geschultes Personal vor Ort zu schützen. Hin und wieder lohnt sich bei Gewerbeimmobilien auch nur ein temporärer Rundum-Schutz, etwa wenn das Unternehmen zur Urlaubszeit eine Weile lang unbesetzt bleibt. Auch hier lassen sich mit professionellen Sicherheitsdienstleistern entsprechend flexible Konditionen aushandeln.

Leichter und mittlerer Gebäudeschutz: Überwachungen und Begehungen

Wer sein Gebäude nicht rund um die Uhr schützen muss, kann auch auf eine etwas leichtere Methode des Gebäudeschutzes zurückgreifen. Verschiedene Sicherheitsdienstleister bieten beispielsweise sogenannte „Begehungen“ an. Bei einer solchen Begehung fährt Sicherheitspersonal in vorher festgelegten Abständen zum Gebäude und überprüft beispielsweise, ob alle Türen verschlossen und die Alarmanlage scharfgestellt sind. Noch günstiger ist nur der gänzliche Verzicht auf Personal und der Rückgriff auf moderne Technik. Kameraüberwachung ist beispielsweise ein beliebter Standard beim Schutz von Gewerbeimmobilien.

Alarmanlagen für Gewerbeimmobilien sind oftmals direkt mit einem Sicherheitsdienstleister verbunden, der im Falle des Auslösens von einem Alarm umgehend benachrichtigt wird. Je nach Sicherheitsstufe lassen sich hierbei verschiedene Vorgehensweisen aushandeln. Beispielsweise kann sich der Kunde immer zunächst benachrichtigen lassen, wenn ein Alarm ausgelöst wurde, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Es gibt aber auch die Variante, dass bei jedem Alarm ein Sicherheitsdienstleister oder direkt die Polizei zum Ort der Immobilie beordert werden.

Entscheidend für einen effektiven Objektschutz ist ein umfassendes Sicherheitskonzept, das sich daran orientiert, was vor wem geschützt werden soll. Wer beispielsweise sensible Kundendaten vor jeglichem Zugriff schützen muss, braucht einen anderen Schutz als jemand, der seine Immobile lediglich vor Vandalismus bewahren möchte. Nicht jede Technik ist gleich sinnvoll – und genau so wie man für Objektschutz unnötig viel Geld ausgeben kann, kann ein Sparen bei der Sicherheit ein Sparen am falschen Ende bedeuten.

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