Start-Up mit eigenem Büro – Richtige Ausstattung mit Weitsicht

0

Heutige Büros wirken viel aufgeräumter als noch vor ein paar Jahrzehnten. Obwohl die Zeiten von Papierstapeln und Büroklammern vorbei scheinen, sind neben moderner Technik auch klassische Ausstattungselemente in jedem Büro unverzichtbar. Durch kluge Planung und weitsichtiges Kalkulieren richtet auch ein kleines Start-Up vom ersten Tag an das Büro effizient ein.

Grundmöblierung mit Erweiterungspotenzial

Bei der Auswahl geeigneter Büromöbel kommt es auf den künftigen Platzbedarf für Akten und Büromaterial an. Vor allem gehören Schränke und Regale, Rollcontainer und Schreibtische in den Raum. Je nach Bürogröße kann hier durch geschickte Zusammenstellung viel Platz gespart werden. Aber Achtung: Platz sparen darf nicht zu Lasten einer effizienten Arbeit gehen! Alle Schubladen, Türen und Fächer sollten für die Angestellten im Büro auf kurzen Wegen erreichbar sein. Optimal sind Möbellösungen im Modulsystem.

Diese brauchen in der Erstausstattung nur wenig Budget. Bewährt sich das Start-Up und erweitert sich, sind nötige Schränke oder Regale schnell passend dazugestellt. Auch für Verbrauchsmaterialien sollte mindestens ein Möbelstück angeschafft werden. Notizzettel und Briefpapier, Büroklammern und andere Kleinartikel bleiben trotz Internetzeit und Digitalisierung weiterhin ständige Gebrauchsteile. In einem eigenen Schubladenschrank verschwinden sie optisch und sind doch jederzeit für jeden Büroangestellten griffbereit.

Schreibtischausstattung mit Verbrauchsmaterialien

Die Schreibtische im Büro müssen mindestens mit

  • einem Köcher für Stifte und Klammern,
  • einer Schreibtischunterlage und
  • einer augenfreundlichen Arbeitsplatzlampe

ausgestattet sein. Praktisch und preiswert sind leichte Schubladenboxen, beispielsweise in der robusten Machart von OTTO Office. Neben Laptop und Telefon können hier bei Bedarf Verbrauchsmaterialien während eines Gesprächs oder dem Schreiben eines Projekts erreicht werden, ohne extra aufzustehen.

Arbeiten im Büro des Start-Ups mehrere Mitarbeiter, sollten beide Schreibtische mit der genannten Ausstattung so stehen, dass jeder Mitarbeiter von seinem Platz aus die Kleinartikel erreicht. Diese Einrichtungsweise ist eine Lösung, die sowohl Geld für Doppelanschaffungen als auch Zeit für jeden Mitarbeiter spart.

Unverzichtbare technische Ausstattung im Start-Up-Büro

Im Zuge der Digitalisierung von Unternehmen müssen auch Start-Ups eine Mindestausstattung an technischen Geräten kalkulieren. Arbeitsfähig auf dem neuesten Stand ist ein Büro mit

  • Telefon und Anrufbeantworter
  • Kopierer, Drucker, Scanner, Faxgerät (bei kleinen Start-Ups zunächst als Multifunktionsgerät ausreichend)
  • Internetfähiger PC sowie alle technischen Voraussetzungen für den Internetzugang
  • Mouse und Mousepad
  • Software mit Betriebssystemen, Antivirus und betriebsbezogener Funktionalität (beispielsweise für WaWi oder Buchhaltung)

Zu überlegen ist außerdem die Anschaffung von

  • Aktenvernichtern (gibt es auch als einfache Aufsätze für Papierkörbe)
  • Heftgeräten (mechanisch oder elektrisch)
  • Heftklammerentfernern
  • Brieföffnern

und ähnlicher, mindestens ansatzweise technischer Geräte für den Büroalltag. Allerdings können solche Dinge auch nachträglich angeschafft werden. Denn mit der erstgenannten Liste ist im Start-Up zunächst die Arbeitsfähigkeit im Büro abgesichert.

Fazit

Durch geschickte Planung können Start-Ups zu einem überschaubaren Budget das Büro sinnvoll einrichten. Dabei sollte aber eine Zusammenstellung erfolgen, die sich später möglichst preiswert erweitern lässt. Die Planung der Büroausstattung bleibt auch nach erfolgreicher Marktetablierung eine laufende unternehmerische Aufgabe.

About Author